Ich biete Psychotherapie für Erwachsene mit dem Schwerpunkt Verhaltenstherapie an.

 

Neu ab 01.04.2017: Wege zur Psychotherapie

 

Was ist Verhaltenstherapie?

Die Verhaltenstherapie ist ein wissenschaftlich überprüftes Psychotherapieverfahren, das seit Jahrzehnten einen festen Platz in der psychosozialen und psychotherapeutischen Versorgung hat. Die Wirksamkeit der Verhaltenstherapie gilt bei einem breiten Spektrum an psychischen Störungen und (Verhaltens-) Problemen als gut belegt.

Die Verhaltenstherapie basiert vorwiegend auf den Erkenntnissen der Lern- und Sozialpsychologie mit dem Ziel der Veränderung von problematischen Verhaltensweisen. Seit ihrer Entstehung wurde die Verhaltenstherapie durch neue Erkenntnisse und Forschungsergebnisse ständig weiterentwickelt. Neben den bewährten Lerntheorien kommen in der modernen Verhaltenstherapie eine Vielzahl unterschiedlicher Methoden und Techniken zum Einsatz. Für eine Therapie stehen daher vielfältige Behandlungsansätze zur Verfügung, von denen je nach Problemlage und in Absprache mit dem Patienten der jeweils erfolgversprechendste Ansatz zur Anwendung kommt.

 

Wodurch zeichnet sich Verhaltenstherapie aus?

Die Verhaltenstherapie ist gekennzeichnet durch umfassende Theorien zur Entstehung und Aufrechterhaltung von psychischen Störungen. Zu Beginn einer Verhaltenstherapie erfolgt daher immer eine individuelle Problem- und Verhaltensanalyse mit dem Ziel, die in der Lebensgeschichte wesentlichen Entstehungsbedingungen sowie die aktuell aufrechterhaltenden Bedingungen zu identifizieren. Vor dem Hintergrund dieser Problem- und Verhaltensanalyse wird ein individuelles Störungsmodell erstellt, aus dem sich dann die jeweils geeigneten Behandlungsstrategien ableiten lassen. Im Rahmen dieses Prozesses erfolgt auch immer eine individuelle Klärung und Vereinbarung von Therapiezielen.

Das breite Spektrum der Behandlungsansätze in der Verhaltenstherapie kann grob in folgende Unterpunkte aufgegliedert werden:

  • Methoden zur aktiven Auseinandersetzung und Bewältigung von problematischen Situationen, z.B. bei der Überwindung von Ängsten oder Selbstunsicherheit
  • Methoden zur Veränderung von Verhaltensweisen, z.B. Zunahme von erwünschtem Verhalten, Abnahme von problematischem Verhalten, Erlernen von neuem Verhalten
  • Methoden zur Veränderung von belastenden und wenig hilfreichen Gedanken und Sichtweisen, z.B. die Erarbeitung von hilfreichen und zielführenden Einstellungen im Umgang mit Problemen und Belastungen
  • Methoden zur Verbesserung der Selbstregulation als übergeordnete Strategie mit dem Ziel, zum Experten für sich selbst zu werden.

In diesem Sinne ist Verhaltenstherapie immer auch Hilfe zur Selbsthilfe.